16. November 2017
Symposium „Streitfrage Resilienz. Wie wir Zukunft gestalten können“
Abschlussveranstaltung des Forschungsverbundes ForChange
» mehr erfahrenAktuelles
16. November 2017
Symposium „Streitfrage Resilienz. Wie wir Zukunft gestalten können“
Abschlussveranstaltung des Forschungsverbundes ForChange
» mehr erfahren1. November 2017
Interdisziplinäre Perspektiven zu Wandel und Transformation, hrsg. Karidi, Gutwald, Schneider
» mehr erfahren15. Oktober 2017
Vorstellung der Resilienzspiele
ForChange präsentierte auf der Münchner Klimaherbst Dult seine Resilienzspiele
» mehr erfahren4. August 2017
Best Paper Proceedings des 77. Annual Meetings der Academy of Management
ForChange Forschungsergebnisse wuden präsentiert
» mehr erfahrenIn der modernen Arbeitswelt sinkt der Anteil der Beschäftigten in den produktionsorientierten Berufen stetig, während der Anteil der Beschäftigten in den sekundären Dienstleistungsberufen kontinuierlich steigt. In der Konsequenz verändern sich die wahrgenommenen Belastungen: die körperlichen Belastungen gehen zurück, die psychischen Belastungen dagegen nehmen zu. Liegen die Ursachen dafür in verstärktem Wettbewerb, neuen Steuerungsformen, zunehmender Digitalisierung und Beschleunigung des Arbeitslebens? Sind eine höhere Arbeitsintensität, wachsender Zeit- und Leistungsdruck oder das Gefühl von Überlastung, als Ursache anzusehen? Welche Faktoren müssen in den Blick genommen werden, wenn Resilienz am Arbeitsplatz untersucht wird?
Tätigkeiten wie Forschen, Entwickeln, Organisieren, Managen, Beraten, Lehren und Publizieren wurden in den Arbeitswissenschaften bisher als gesundheitsförderlich angesehen, weil sie mit hoher Autonomie, vielseitigen Aufgaben und hoher sozialer Vernetzung verbunden sind. Inzwischen mehren sich aber die Anzeichen, dass auch diese Tätigkeiten zu Burnout und negativen Gesundheitsfolgen führen können. Wo liegen die besonderen psychischen Belastungen von Wissensarbeitern, also Erwerbstätigen, deren Arbeit einen hohen geistig-schöpferischen Anteil aufweist und worin liegen die Geheimnisse derartigem Druck „resilient“ zu begegnen? Das Projekt erarbeitet Handlungsempfehlungen, die das Zusammenspiel von Arbeitsorganisation, Unternehmenskultur und Einflussmöglichkeiten der Beschäftigten berücksichtigen, um arbeitsbedingten Stress zu reduzieren.